Cranio- Sacral- Therapie

 

Cranio-Sacral-Therapie wird angewandt bei:

  • Migräne und anderen Kopfschmerzen
  • chronischen Nacken- und Rückenschmerzen
  • Beckenschiefstand
  • Bandscheibenvorfall
  • Schleudertraumata
  • Dysfunktion des Kiefergelenks
  • Zähneknirschen
  • Störungen nach Schlägen, Stürzen und Unfällen
  • stressbedingten Beschwerden
  • Tinnitus, Schwindel
  • Hormonstörungen
  • während der Schwangerschaft
  • Geburtstraumata 
  • Schiefhals
  • Lernproblemen und ADS
  • beim Gesunden angewendet, erhöht Cranio- Sacral -Therapie die Lebensqualität und beugt Erkrankungen vor 

Ablauf der Behandlung

 

Bei einer Tasse Tee  oder einem Glas Wasser nehme ich Ihren Fall auf und erkundige mich nach der vorliegenden Krankheitsgeschichte. 

Wenn auch Ihrerseits keine Fragen mehr offen sind, beginne ich die Behandlung.
Bei der CranioSacral- Therapie liegt der Patient bequem angezogen auf einer Massageliege. 
Es handelt sich um eine sehr sanfte Technik, bei der eine Kraft eingesetzt wird, die ungefähr dem Gewicht eines 50ct Stückes entspricht.
Dadurch entsteht vom Körper kein Abwehrmechanismus gegen zu starken Druck und es ist leichter möglich, zu alten oder tiefen Blockaden vorzudringen.
Entstandene Fehlhaltungen können durch ein "unwinding" (Entwinden) behoben werden.
Meist tritt eine tiefe Entspannung ein, nicht selten schlafen Patienten unter der Behandlung ein.  
Bei einigen Problemen gehe ich etwas invasiver vor, bleibe aber immer unterhalb der Schmerzgrenze, so dass es für Sie nie unangenehm oder schmerzhaft wird.
Nach der Behandlung bleiben Sie noch einige Minuten liegen und spüren nach, evtl. muß noch einiges an entstandenen Fragen geklärt werden.
Trotz der sehr sanften Berührung kann es nach der Behandlung zu Muskelkater kommen, daher empfiehlt es  sich, nach der Sitzung sehr viel Wasser zu trinken und, wenn dies möglich ist, ein entschlackendes Vollbad - am besten mit basischen Zusätzen zu nehmen.
Sollte Ihnen etwas Besonderes nach der Behandlung auffallen, können Sie mich deswegen gerne kontaktieren und auftretende Fragen klären.

Geschichte und Entstehung

Italienische Forscher entdeckten bereits im 17. Jahrhundert, dass sich die Hirnhäute rythmisch bewegen und Liquor über Nervenbahnen in periphere Bereiche transportieren.

 

W.G. Sutherland ( 1873- 1954) entwickelte die Craniale Osteopathie als Teil der Osteopathie.

Ihn faszinierten die Schädelnähte und ihre Verbindungen.

Er entwickelte einen "Helm", der unterschiedlichen Druck auf verschiedene  Schädelknochen ausüben konnte. Dabei stellte er fest, dass dadurch diverse körperliche und emotionale Empfindungen ausgelöst werden konnten.

Er beobachtete, dass die Bewegungen des Schädels denen der Ebbe und Flut gleichen und alle weiteren Körperfunktionen regulieren.

 

John E. Upledger ( 1932- 2012 ) entdeckte während einer Operation im

Halswirbelsäulen - Bereich die Pulsation der Dura mater. Da er diese Bewegung nicht zum Stillstand bringen konnte, war seine Neugier geweckt. Er forschte, woher diese Bewegung kommt und welche Auswirkung sie hat. 

Er konnte wissenschaftlich nachweisen, dass sich die Schädelknochen aufgrund des Cranio- Sacralen- Rhythmus sehr leicht (im Mikromillimeterbereich) bewegten.

Er behandelte Patienten mit chronischen Kopfschmerzen und erzielte große Erfolge.

Außerdem fing er an, diese Methode zu unterrichten.

Er entdeckte ebenfalls, dass z.B. bei einem Unfall die Energie des Aufpralls im Körper gespeichert wird und wie eine Zyste das Ereignis speichert. Hierdurch können diverse Beschwerden entstehen, die mit Hilfe der CranioSacral- Therapie sanft gelöst werden können.

 

Heutzutage finden sich CranioSacral Therapeuten weltweit.